Am 18.06.2023 begab sich die Klasse 7b zusammen mit Frau Zabler und Herrn Götz auf die achtstündige Busfahrt nach Enkuizen, Holland. Die Fahrt verlief sehr gut und wir machten zwei Pausen an verschiedenen Raststätten. Endlich angekommen, bezogen wir die Kajüten, die leider sehr klein waren.
Danach lernten wir die Crew kennen. Der Name des Matrosen war Arne, der des Kaptitäns Ruud. Das Schiff, die „Vrijheid“, besaß eine Küche mit Esszimmer, zwei Toiletten, viele kleine Kajüten, einen Gemeinschaftsraum, eine kleine Kammer mit einer Dusche und eine Sitzecke an Deck. Außerdem zwei Appartements für Arne und Ruud. Ein paar von uns gingen dann mit Frau Zabler zum Einkaufen und später zum Dönerladen, um sich etwas zum Essen zu kaufen.Am nächsten Morgen ging es dann los. Das Schiff legte vom Hafen ab und wir bekamen eine Einweisung. Dabei lernten wir einen wichtigen Knoten, wie die Segel heißen und wie man sie hochzieht. Dann machten wir es uns teilweise gemütlich oder halfen Arne. Das Wetter war anfangs eher schlecht, änderte sich aber später ins Schöne. In der Bucht angekommen, begann der Spaß: Wir durften ins Wasser, fuhren mit Kajaks und sprangen vom Netz. Frau Zabler fuhr mit einem Stand-Up-Paddle raus und hatte viel Spaß. Abends wurde gekocht und wir sangen mit Arne und Herrn Götz. Da wir in einer Bucht waren, mussten wir abwechselnd Ankerwache halten.
Am nächsten Tag segelten wir in ein Dorf namens Urk. Dort gingen wir an den Strand und ins Städtchen. Abends machten wir dann noch einen Spaziergang und sahen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag segelten wir wieder in eine schöne Bucht, wo wir schwimmen durften. Manche fuhren sogar mit den Kajaks ans andere Ufer. Am folgenden Tag ging es zurück nach Enkhuizen. Dort besichtigten wir ein Museum, in dem die Menschen wie früher lebten. Anschließend gingen wir in die Stadt, um zu shoppen oder etwas zu essen. Später am Tag kauften wir noch fürs Abendessen und den Abfahrtstag ein.Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und putzten das Schiff. Dann ging es los, auf die dieses Mal zehnstündige Fahrt zurück nach Karlsbad, Deutschland. Nach einer anstrengenden Fahrt und zwei Pausen erreichten wir endlich die Realschule und wurden von vielen glücklichen Eltern empfangen. Für die allermeisten war es eine wirklich tolle Zeit!