Am 11.06.24 besuchten die Reliklasse 7b/7d mit Frau Zabler und Herrn Götz die jüdische Gemeinde in Karlsruhe. Vor dem Gebäude stand ein großer neunarmiger Leuchter, der Chanukkaleuchter wie auf dem Foto zu sehen. Nach einem herzlichen Empfang durften wir in die Eingangshalle, wo die Jungen Kopfbedeckungen, die Kippas bekamen als Zeichen, dass wir etwas über uns haben.
Weiterhin gab es Vitrinen mit jüdischen Symbolen und Gegenständen. Nun ging es in den Gebetsraum, der die Form eines jüdischen Sterns hatte und an dessen Eingangstür eine Mesusa, eine Kaspel mit dem Glaubensbekenntnis der Juden hing. Gleich zu Beginn fragte uns der Gemeindevorsteher, was denn eine Synagoge sei. Nach einigen Minuten rätseln, haben wir es schließlich herausbekommen. Er hat uns vier Merkmale aufgezählt, damit man von einer Synagoge sprechen kann:1. Die Mesusa als Zeichen für den geschützten Raum.
2. Die Tora als Weisung fürs Leben.
3. Gebetsrichtung zum Jerusalemer Tempel, wo die Bundeslade aufbewahrt wurde.
4. Versammlung betender Juden.
Später wurden uns noch die sieben wertvollen handgeschriebenen Torarollen aus Pergament gezeigt. Eine kleine Rolle kostet knapp 50000€, eine große ca 80000€.
Unser Unterrichtsgang in die Synagoge war sehr informativ und hat Spaß gemacht.